Monsta

Monster oder „Monsta“ sein hat schon was Besonderes. Man muss ein spezielles Aussehen und gruselige Ideen haben. Man sollte über ein gutes Timing verfügen und den perfekten Überraschungsmoment nutzen. Und man muss sich wohl darauf verlassen können, dass sich eh jeder Mensch von Natur aus gruselt. Wenn das mit der Berufswahl nur immer so einfach wäre, denn „Monsta“ aus dem liebenswerten Bilderbuch mit schrägen Illustrationen zweifelt so langsam an seiner Gruselkompetenz.

„Monsta“ von Dita Zipfel und Mateo Dineen (Illustrationen). Erschienen 2018 bei Tulipan. 48 S., ab 4 Jahren.

Gruselkompetenzen oder Gruselchaos?

Zähne und Klauen zeigen, Türen quietschen, Spielzeug verstecken, an der Bettdecke ziehen, all das will einfach nicht mehr wirken. Denn das Kind schläft leider glücklich, tief und fest und bekommt von all dem überhaupt gar nichts mit. So kann man nicht arbeiten! denkt sich „Monsta“ zurecht. Es kommt der Tag der Abrechnung: Es überdenkt sein Leben und seine Berufung und schreibt dem „Kint“ einen Brief.

Ein Brief für „das Kint“.

Ein witziges Bilderbuch mit großartigem Text zum Vorlesen für alle, die sich ein bisschen aber nicht zu viel gruseln möchten und für die Monster auch gerne flauschig sein dürfen, so wie „Monsta“ Harald eben.

Auch Fan der Illustrationen? Dann schaut unbedingt hier oder in Berlin bei zozoville vorbei.

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Danke Tulipan Verlag für das Rezensionsexemplar – Werbung (Markennennung), unbezahlt und unbeauftragt

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