„Die Geschichte von Bodri“ erzählt mit einfachen Worten und intensiven Illustrationen Autobiografisches von Hédi Fried, ihrer Schwester Livia und dem Familienhund Bodri.
“Die Geschichte von Bodri” von Hédi Fried, Stina Wirsén (Illustrationen), Christina Tüschen (Übersetzung). Erschienen 2022 bei Bohem Press. 40 S., laut Verlag ab 9 Jahren – begleitet lesen und Nachwort beachten.
Als Hitler an die Macht kommt, ist Hedis unbeschwerte Kindheit in ihrer Heimat, in ihrer Straße, in ihrem Park gemeinsam mit ihrer besten Freundin und ihren Hunden vorbei.
Nichts ist mehr, wie es einst war.
Die Angst regiert. Hitler, der Krieg und das Morden nehmen kein Ende. Es gibt nichts, dass diese dunkle Welle aufhalten könnte. Ein letzter Funke Hoffnung erhält die beiden Mädchen am Leben. Jeden Tag im Konzentrationslager denkt Hédi an ihren geliebten Hund Bodri, der zurück blieb und sicherlich wartet.
Die Jahreszeiten draußen vergehen in wunderschönen bunten Farben. Die Zeit im Lager ist der Dunkelheit ausgesetzt, bis es endlich befreit wird, Hitler tot und der Krieg vorbei ist. Bodri hat auf Hédi gewartet – sie treffen aufeinander. So wie sich die beiden niemals vergessen haben und durch Hoffnung am Leben blieben, so darf auch die Erinnerung an unsere Geschichte niemals sterben, …
… um zerstörerischem Hass niemals wieder eine Chance zu geben.
Hinweis: Ca. ab 9 Jahren – begleitet lesen und Nachwort beachten.
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Danke Bohem Verlag für das Rezensionsexemplar – Werbung (Markennennung), unbezahlt und unbeauftragt