Lieblingsbuch der Klasse 3b (Elchklasse) | Lessingschule Erzhausen:
„Viele Grüße, deine Giraffe“ von Megumi Iwasa und Jörg Mühle (Illustrationen), übersetzt aus dem Japanischen von Ursula Gräfe. Erschienen 2017 im Moritz Verlag. 108 S., ab 6 Jahren.
„Worum es in der Geschichte geht:
Zu Beginn der Geschichte war einer Giraffe in der Savanne sehr langweilig und sie wollte, dass die Langeweile vergeht. So fing sie an, Briefe zu schreiben. Nichtsahnend schrieb sie an jemanden, den sie nicht kannte. Zum Glück war in ihrer Nähe ein Pelikan, der gerade ein Postamt eröffnet hatte. Dieser überbrachte den Brief an jemandem hinterm Horizont. So hat die Giraffe einen Brieffreund gefunden, der Pinguin hieß. Pinguin hatte Unterricht bei dem Walprofessor und stellte viele Fragen. Schließlich besuchte Giraffe den Pinguin und verkleidete sich so, wie sie sich ihn vorgestellt hat. Es kommt zu einer riesigen Überraschung. Aber mehr nicht verraten.
Die Hauptfiguren der Geschichte:
Die 1. Hauptfigur ist eine Giraffe. Die 2. Hauptfigur ist der Pelikan und die 3. Hauptfigur ist der Pinguin. Es kommen 2 Nebenfiguren vor: Robbe und Walprofessor. Giraffe und Pinguin erleben eine besondere Brieffreundschaft über eine weite Strecke. Sie treffen sich am Ende des Buches. Schließlich merken beide, dass sie eine andere Vorstellung voneinander haben.
Anfang & Ende des Buches:
Eine gelangweilte Giraffe in der Savanne schreibt einen Brief an einen Unbekannten. Der Brief, der über einen Pelikan an eine Robbe übergeben wird, landet bei einem Pinguin. Dieser schreibt der Giraffe zurück. So entsteht eine besondere Brieffreundschaft. Am Ende kommt es dazu, dass Giraffe Pinguin besucht und sich so verkleidet, wie sie sich Pinguin vorgestellt hat.
Wenn die Sehnsucht nach einem Freund …
Das Besondere an dem Buch:
Am Anfang war einer Giraffe langweilig. Und einem Pelikan war auch langweilig. Dieser beschloss einen Zettel an einen Baum zu hängen. Diesen Zettel hat die Giraffe gelesen. Sie entschied sich, einen Brief zu schreiben. Er sagte dem Pelikan, der praktischerweise gerade ein Postamt eröffnet hatte: Du sollst ihm dem ersten Tier übergeben, das dir hinter dem Horizont begegnet. Und bring mir auch gleich die Antwort. Schließlich haben sich Giraffe und Pinguin Briefe geschrieben. Am Ende haben sie sich sogar getroffen. Und dann gab es eine große Überraschung. Aber mehr wird nicht verraten.
Schreibstil & Textgestaltung:
Im Buch wechseln sich die Geschichte mit den Briefen ab. ES kommen 12 Briefe vor. Der Text ist leicht verständlich und wird von den Briefen ergänzt. Die Sätze sind kurz. So kann man den Inhalt gut verstehen. Es sind 8 Kapitel mit je 11 Seiten. Das Buch ist für gute (Selbst-)Leser geeignet.
Illustrationen:
Die Bilder sind farbenfroh gestaltet. Mal sind die gezeichneten Figuren lustig, mal süß oder komisch. Der Hintergrund ist schön bunt. Die Figuren sind braun, weiß, schwarz, orange. Fast auf jeder Seite sind Bilder. Die Bilder haben den Text gut unterstützt.
Unser persönlicher Eindruck – was toll ist:
In unserer Klasse gefiel allen das Buch sehr gut. Es entstanden einige Rollenspiele zu den Geschichten. Es ist toll, dass Briefe geschrieben werden. Auch dass Freundschaften geschlossen werden, finden viele Kinder super. Die Kapitel sind sehr kurzweilig. Die Bilder fanden viele Kinder schön. Das Ende hat allen Kindern gut gefallen. Lustig war, dass Pelikan und Robbe die Postboten waren. Das Buch war so kurz, dass sich einige Kinder Nachfolgebände besorgt haben.
… zu einer Briefwechsel ans andere Ende der Welt führt. Und zu einem Abenteuer!
Unser persönlicher Eindruck – was nicht so toll ist:
Die Giraffe schreibt sehr unordentliche Brief, die manchmal schlecht zu lesen sind durch die Schriftart. Und es könnte noch mehr Action und Spannung im der Geschichte vorkommen.
Unsere Empfehlung:
Das Buch ist für die 2./3. Klasse gut geeignet.“
Die Kinder der Elchklasse an der Lessingschule Erzhausen
Rezension, selbst gekauft – Werbung (Markennennung), unbezahlt und unbeauftragt
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