Und zwischen uns eine Mauer

Unser Thema „Wende“ neigt sich dem Ende zu. Doch nicht, ohne das kürzlich erschienene Buch von Suza Kolb vorzustellen.

„Und zwischen uns eine Mauer“ von Suza Kolb. Erschienen 2021 im Verlag Knesebeck. 208 S., ab 12 Jahren.

Die fiktive Geschichte, die mit autobiografischen Elementen der Autorin verwoben ist, erzählt von der Freundschaft zweier Jugendlicher – Luisa aus West-Berlin und Uwe aus der DDR. Sie erzählt aber auch von der Teilung und den Unterschieden der zwei deutschen Staaten, von staatlicher Einchränkung und Überwachung, dem Wunsch nach Freiheit und aus den Grenzen dieses Systems ausbrechen zu wollen und der fehlenden Möglichkeit der Menschen in Westdeutschland, all diese Grenzen und das Leben darin wirklich vollständig zu verstehen.

„Die historischen Ereignisse und persönlichen Erlebnisse waren so einschneidend und einzigartig, dass jede einzelne Erinnerung von ihnen es wert ist, bewahrt zu bleiben – als ein kleines Stückchen des großen Spiegels der Vergangenheit.“

„Und zwischen uns eine Mauer“ (S. 188)

schreibt Suza Kolb in dem Nachwort dieses Buches. Erinnerungen und Erlebnisse, die dabei helfen können, das Verständnis für das Erleben, Denken und Fühlen der Menschen auf beiden Seiten der ehemaligen Grenze hoffentlich zu vergrößern.

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Rezensionsexemplar – Werbung (Markennennung), unbezahlt

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