Unser „Märchenbuch“ für Jugendliche wird dieses Mal von Erik, einem Mitglied unserer Kinderredaktion, vorgestellt:
„Tintenherz“ von Cornelia Funke. Erschienen 2003 Verlag Büchergilde Gutenberg. 566 S., ab 10 Jahre.
„Ich mag Märchen – sie sind spannend und gehen immer gut aus. Aber noch toller finde ich Bücher, die wir ein modernes Märchen sind – wie zum Beispiel „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Diese Fantasygeschichte ist der erste Band der Tintenwelt-Trilogie, wobei dieses Jahr im Herbst der vierte Band der Reihe veröffentlicht werden soll. Darauf freue ich mich schon ziemlich!
Ein modernes Märchen für größere Märchenfans.
In „Tintenherz“ geht es, wie auch in vielen Märchen, um den Kampf zwischen Gut und Böse. Und ebenso wie in vielen Märchen spielt die Geschichte sowohl in der realen, als auch einer fiktiven Welt.
Im Zentrum der Handlung stehen Meggie und ihr Vater Mo, der die magische Fähigkeit besitzt, so lebendig vorzulesen, dass dabei die Personen aus seinen Geschichten in die Wirklichkeit heraus- und Menschen aus der Wirklichkeit in die fiktive Bücherwelt hineingelesen werden. Durch diese Begabung sind Meggie und ihr Vater in der Realität bösen Charakteren aus dem Buch „Tintenherz“ und ihren gefährlichen Plänen ausgesetzt, und versuchen gleichzeitig, Meggies Mutter, die in die fiktive Welt hineingelesen wurde, wieder zurückzuholen.
Kampf zwischen Gut und Böse
Die magische Tintenwelt ist mit ihren geheimnisvollen Wesen verzaubernd und erschreckend. Man geht mit dieser Geschichte auf eine spannende Reise in die mysteriöse Tintenwelt. Die in schwarz-weiß gehaltenen Illustrationen der Autorin selber sind total schön und die Zitate aus anderen Kinder- und Jugendbüchern zu Beginn jedes Kapitels machen auf den weiteren Verlauf der Geschichte in diesem Kapitel sehr neugierig. Ein fesselndes Buch, dass Lust auf mehr macht. Zum Glück gibt es ja zwei folgende Bände.“
Erik, 11 Jahre
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Rezension – Werbung (Markennennung), unbezahlt und unbeauftragt
