Hat einer von euch noch keinen Tannenbaum fürs Weihnachtsfest besorgen können? Wenn ja, wäre es gut, jemanden wie Lotta im Haus zu haben. Lotta aus der Krachmacherstraße, die fast alles kann.
„Lotta kann fast alles“ von Astrid Lindgren und Ilon Wikland (Illustrationen), übersetzt von Anna-Liese Kornitzky. Erschienen 1977 im Oetinger Verlag. 32 S., ab 4 Jahre.
Lotta kann zwar auf ihren Skiern kein Slalom fahren, wie ihre beiden großen Geschwister, aber dafür pfeifen, Abfall wegbringen, Frau Berg, der kranken Nachbarin helfen, Zeitung kaufen und ihren Teddy vor dem Müllauto retten. Vor allem aber kann Lotta in einer fast aussichtslosen Lage das Weihnachtsfest der Familie Nymans retten. Denn in der ganzen Stadt gibt es keine Weihnachtsbäume mehr und was ist schon ein Weihnachtsfest ohne Weihnachtsbaum? Wie es Lotta, die doch alles kann, wohl schaffen wird, einen Baum für das Fest zu organisieren?
Auf ihre selbstbewusste, etwas sture und vorlaute, aber sehr fröhliche Art, vor allem aber mit der ganzen Vielfalt der kindlichen Gefühle, die sie zeigt, ist Lotta eine zeitlose Figur, in die sich Kinder auch heute noch hineinversetzen können. Ein heiteres-spannendes Weihnachtsbilderbuch der beliebten schwedischen Kinderbuchautorin, das zeigt, dass auch Kinder mit einer Portion Cleverness, Charme und einem großen Herz anderen Menschen (und auch sich selbst) eine Weihnachtsfreude machen können. Und dabei gar nicht mehr so klein wirken.
Warum hat uns dieses Bilderbuch überzeugt?
- Ein Klassiker, für den niemand zu alt ist.
- Weihnachten und Astrid Lindgren – das gehört irgendwie zusammen!
- Wer Lotta noch nicht kennt, sollte bald die Bekanntschafft mit ihr machen. Denn neben diesem Buch gibt es noch weitere Geschichten von Lotta, die immer liebenswert und ein bisschen frech ist.
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