Leseleckerbissen Mai 2024: Erinnerungen des Waldes. Die Tagebücher des Cornelius Fuchs

Iris „Leseleckerbissen“ im Mai ist

„Erinnerungen des Waldes. Die Tagebücher des Cornelius Fuchs“ (Band 2)

Herzlichen Glückwunsch, Mickaël Brun-Arnaud, Sanoe, Julia Süßbrich und dem WooW Books Verlag!

Jeden pro Monat prämiert jede von uns ein besonders herausragendes Buch mit dem „Leseleckerbissen“ – einer kleinen Auszeichnung, mit der wir nicht nur unsere Leser*innen, sondern auch die Autor*innen und Illustrator*innen sowie Verlage überraschen möchten. Und übrigens auch uns gegenseitig, denn keiner von uns beiden weiß vorab etwas von dem wunderbaren Buch, dass die andere sich als Leseleckerbissen des Monats ausgesucht hat.

Mein Leseleckerbissen geht an den neuesten Band der Reihe aus „Schönrinde“, einem Kinderroman oder fast schon All-Age-Roman, der mich erneut daran erinnert, wie schön es ist, in die Sprache von Märchen und Fabeln einzutauchen.

„Erinnerungen des Waldes. Die Tagebücher von Cornelius Fuchs“ (Band 2), Mickaël Brun-Arnaud, Sanoe (Illustrationen), Julia Süßbrich (Übersetzung). Erschienen 2024 bei WooW Books. 256 S., ab 10 Jahren.

Nostalgische Geborgenheit im Märchengewand

Die Übersetzung ist Julia Süßbrich auch im 2. Band hervorragend gelungen. Das im Original auf Französisch erschienene Werk stammt von Mickael Brun-Arnaud (Psychologe und Buchhändler), der den Stoff, aus dem das gute Leben gemacht ist, erzählt – in einer fiktiven, von Tieren erschaffenen und zugleich Menschenähnlichen Welt.

Die warmen Farben und Skizzen aus der Feder von Sanoe schenken ein Gefühl der Geborgenheit, der Vertrautheit und zugleich einen Hauch Nostalgie.

Rätselhafte Reise mit bekannten Freunden

Erneut wird eine Reise erzählt, bei der wir uns gemeinsam mit insgesamt vier Fuchsgenerationen auf ein Rätsel begeben. Vier Tagebücher von (Ur)opa Cornelius Fuchs müssen vom kürzlich amtierenden aber nun arbeitslosen Buchhändler Cornelius Fuchs und seinem Neffen Bartholomäus gefunden werden, denn nur dann können sie verstehen, was damals geschah.

Direkt zu Beginn der Geschichte passiert nämlich etwas sehr Verworrenes und für Archibald, den Buchhändler, existenbedrohendes. Ein Wolf erscheint in Schönrinde und behauptet, seine Familie wären die einzigen, rechtmäßigen Besitzer. Archibald muss seinen geliebten Laden verlassen. Aber das hindert ihn nicht daran, sich auf die Suche nach diesem Geheimnis zu machen, was Familie Wolf und Familie Fuchs von der Vergangenheit bis in die Gegenwart begleitet.

Nur die vier Tagebücher, die an besonderen Orten versteckt sind, bringen nach und nach die Wahrheit ans Licht, wie es bereits damals zum Wechsel der Eigentümer kommen konnte. Zwischen Theaterkulissen und gefährlichen, aber zugleich urkomischen Piraten, deren Auftritt mich an Monkey Island erinnern lässt, begeben wir uns auf ein spannendes Abenteuer.

Lest unbedingt rein und freut euch mit mir auf Band 3!

Fortsetzung folgt!

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Rezensionsexemplar, Danke WooW Books Verlag – Werbung (Markennennung), unbezahlt und unbeauftragt

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