„Jeder ist auf seine Weise klug. Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, er sei dumm“ das schreibt Linda Mullaly Hunt in ihrem Buch „Wie ein Fisch im Baum“ eines meiner Lieblingsbücher. In dem Buch geht es um die 11-jährige Ally, die totale Außenseiterin ist. Sie hat furchtbare Angst vor der Schule und denkt, sie wäre dumm.
Eines Tages kommt Mr Daniels in die Klasse. Von nun an ändert sich Allys komplettes Leben. Plötzlich bekommt sie zwei Freunde; Albert, der Professor der Klasse und Keisha, die verrückt nach backen ist. Eigentlich wäre nun das Leben für die drei perfekt, gäbe es nicht ein paar Haken: Ally denkt, dass sie viel zu dumm ist, weil sie nicht lesen kann, alle drei werden von Shay, der Oberzicke, geärgert und Albert wird gemobbt, weil er arm ist.
Doch auch für diese Probleme findet Mr. Daniels eine Lösung: denn Ally ist eine hochintelligente Legasthenikerin mit einer Lese- Rechtschreibschwäche. Als sie dann von ihrem Lehrer Schach beigebracht bekommt, setzt sie sogar Shay schachmatt…
Dieses Buch zeigt, dass Legastheniker gefördert werden sollen. Außerdem kann es jedem viel Mut geben, seine Schwächen zu aktzeptieren. Ich empfehle das Buch für Kinder ab 10 Jahren, finde aber, dass auch Erwachsene dieses Buch lesen sollten.“
Hannah, 11 Jahre
„Wie ein Fisch im Baum“ von Lynda Mullaly Hunt, übersetzt von Renate Weitbrecht. Erschienen 2018 im cbt Verlag. 304 S., ab 12 Jahre.
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