Jule Bambule – Ente gut, alles gut.

Ein neues Judith Allert Buch ist am Start. Wir haben es gelesen und sind echt aus dem Häuschen. Da wir ja im Grunde schon die ganze Woche aus dem Häuschen sind, weil wir uns über unseren Blog Geburtstag freuen, gibt’s heute einen Knaller für euch!

„Jule Bambule“, von Judith Allert, illustriert Larisa Lauber, ab 9-11 Jahren, 176 Seiten, erschienen 2021 im Carlsen Verlag

Warum gibt’s von uns ein Prädikat wertvoll für diesen Kinderroman?
Die kürzlich mit dem Leseknirps 2021 der Universität Siegen ausgezeichnete Autorin Judith Allert hat das Gespür für gute Erzählungen, da sie Kinder in den Mittelpunkt stellt – voller Freundschaft, Mut und Abenteuer. Dank eines guten Abenteuers dürfen diese Kinder mit ihren Leser*innen etwas erleben, über sich hinaus wachsen und dabei auf ihr Herz hören.

Genau davon handelt Jule Bambules Geschichte – einem wunderbaren, unangepassten, mutigen und freien Mädchen (10-11 Jahre), das unbedingt einen Hund als Haustier möchte. Die Eltern sind davon nicht so ganz begeistert. Und dann führt schließlich eines zum anderen, denn in der Schulklasse ist Projekttag und über dieses Vorhaben schmiedet Jule mit ihrer coolen Bande („Meute“) den Plan, ein soziales Projekt rund um den Hund zu machen. Denn von den Eltern gibt’s bestimmt gerade keinen Hund, da die irgendwie anderweitig beschäftig und recht komisch unterwegs sind. Dass das Leben aber oft einen anderen Plan bereit hält, der auch nicht übel ist, erfahren Jule und ihre Freund*innen am eigenen Leib. Es geht um viel, doch vor allen Dingen um eine nervige Nase im Social Media Hype, eine verrückte Ente namens Dörte und vier Superheld*innen für den Umweltschutz. Spannung ist auf jeden Fall vorprogrammiert.

Kinderbuchautorin Judith Allert jongliert wie immer gekonnt mit der Sprache. Ihre Wortakrobatik passt vorzüglich zur Protagonistin. Die Texte selbst sind humorvoll und pointiert und in überschaubare Kapitel gepackt. Die Illustrationen sowie die typografische Kunst, kreiert von Larisa Lauber, unterstützen die Geschichte und verstärken so perfekt die Emotionen.

Warum hat uns dieser Kinderroman als Comic-Tagebuch überzeugt?

  • Wir lieben Jule, ihre Freund*innen und Ente Dörte – zugegeben, ein bisschen ist diese ominöse Ente, die leider kein Hund ist, ja schon ein bisschen wie Jule, nur eben in entisch.
  • Ein Comic-Tagebuch, das echt Lust auf mehr solche Geschichten macht, denn das (Vor)lesen von Text und die Unterbrechung durch Grafiken bringt Leben ins Buch.
  • Und ganz nebenbei gibt es ein gutes Gefühl, denn die unterschwellige Botschaft wird gut mittransporitert: Das echte Leben passiert da draußen und nicht im World Wide Web. Geht raus, setzt euch für etwas ein, seid nett zueinander und schreibt mehr Tagebuch.

Hier gelangt ihr direkt zu unserem Instagram Kanal und dort erwartet euch ein Gewinnspiel zu diesem Buch:

Rezension, selbst gekauft und bereits mehrfach verschenkt 😁 – Werbung, da Markennennung – Bildrechte Carlsen Verlag

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