Eine Sternschnuppe im Schnee

Und weiter geht’s mit unserem Monatsthema „In Eis und Schnee“. Wie könnte ein Abenteuer im kalten Schnee aussehen, das uns zugleich warm ums Herz werden lässt?

Zwei Zutaten: viel weiße Pracht für die Kulisse und darin platziert kuschelige tierische Charaktere.

„Eine Sternschnuppe im Schnee“ von Yumi Shimokawara, übersetzt von Gwendolin Peer. Erschienen 2019 im Verlag Atlantis Kinderbuch. 32 Seiten, ab 4 Jahre.

Die kleine Reise dieser mutigen Maus, die über sich hinaus wachsen wird, ist keine einfache. Im tiefen Schnee einen Freund wieder zu finden, kann durchaus zehrend sein, vor allen Dingen dann, wenn man auf Zweifler trifft. Aber der Glaube an sich selbst und das Urvertrauen kann Wünsche erfüllen – ob mit oder ohne Sternschnuppe. Das findet ihr selbst heraus.

Die Illustrationen laden zum Innehalten ein: Viel Weißraum für den Schnee bringt trotz der kalten Winteratmosphäre eine stille und ruhige Stimmung.

Aufgrund der großzügigen Schneedecke liegt der Fokus der Illustrationen auf den Tieren. Allen voran einer kleinen Maus, die fest entschlossen ist, ihren Freund zu suchen. Da diese Suche ganz eng mit einem tiefen Herzenswunsch ausgehend von einer Sternschnuppe verbunden ist, wird die Handlung dadurch gut abgesteckt. Sie lässt uns dabei gleichzeitig viel Raum für Phantasie.

Es verwundert mich nicht, dass uns dieses Buch – ungesehen und nur vom Cover aus betrachtet – sofort ansprach. Wir mögen Geschichten mit Tieren besonders dann, wenn diese Illustrationen den Farben der Natur folgen. Das Fell, der Glanz in den Augen, all das zieht uns ganz besonders an und macht uns neugierig auf das Abenteuer, das uns in diesem Bilderbuch erwartet.

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Danke, lieber Atlantis Verlag, für dieses wunderbare Rezensionsexemplar! Werbung (Markennennung), unbezahlt

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